Arndt Weixler

  • 2. Dan Ju-Jutsu (DJJV)
  • 6. Khan Thai Boxen (MTBD)
  • Trainer C Lizenz Ju-Jutsu (DJJV)
  • Trainer C Lizenz Thai Boxen (MTBD)
  • Trainer C Lizenz Boxen (HBV)
  • mehrfacher Landes- und Westdeutscher Meister
  • 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften Ju-Jutsu 1995
  • Deutscher Meister Ju-Jutsu Formenwettkampf 1993

Arndt Weixler gehört zu den ersten Ju-Jutsuka des Judo Club Erbach und war einer der erfolgreichsten Wettkämpfer der „ersten Generation“ des Vereins. Seine Prüfung zum Braungurt legte er im Sommer 1992 ab. Im gleichen Jahr übernahm er, zusammen mit Bernd Keßler, nach der erfolgreichen Aufbauarbeit von Roland Merz, die Leitung des ersten Anfängerkurses des JC-Erbach unter vereinseigenen Trainern.

1993 übernahm er die Durchführung des zweiten Anfängerkurses zusammen mit Thomas Stephan, mit dem er im gleichen Jahr den 1. Platz bei den Deutschen Ju-Jutsu Formenmeisterschaften belegte. Im Dezember des Jahres legte er erfolgreich seine Prüfung zum 1. Dan Ju-Jutsu ab.

Ende der 90er Jahre verließ Arndt aus beruflichen Gründen den Odenwald und kehrte erst einige Jahre später wieder zurück. In Michelstadt gründete er den Verein „MoveXtreme“, wo er noch heute Ju-Jutsu, Thaiboxen und Boxen unterrichtet.

Arndt ist Dipl. Sozialpädagoge und arbeitet als Leiter einer Jugendhilfeeinrichtung mit den Arbeitsschwerpunkten Schulsozial- und Bildungsarbeit, Soziale Kompetenz im Sport, Gewaltprävention, sozialpädagogische Hilfe für Kinder, Eltern und Familien.

2008 stellte er während des Hessenseminars einer großen Runde interessierter Ju-Jutsuka anhand von Rollenspielen verschiedene, alltäglich auftretende Konfliktsituationen dar, zeigte neues Konfliktpotential durch falsche Reaktionen des Trainers/der Trainerin auf und bot situativ Lösungsansätze. Zudem frischte Arndt mit den Prinzipien der Gruppenführung Inhalte der FÜL C-Ausbildung auf. Hierzu gehörten auch Aspekte über die Vermittlung klarer Botschaften, die Wirkung positiver Formulierungen, aber auch das selbstkritische Hinterfragen eigener Handlungen. Zudem zeigte er die Vorteile des Spielens als Lehrmittel auf, z. B. zur Gruppenprägung, Gruppenanalyse, Förderung von Vertrauensgewinnung und Zusammenarbeit.


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